kleine Gasse

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Re: kleine Gasse

Ich verließ gerade das Geschäft wo ich meine Instrumente Stimmen ließ und fluchte innerlich. Es war im wahrsten Sinne des Wortes eine Unverschämtheit, wie viel der Ladenbesitzer für die Cello Seite verlangt hatte, doch, was sollte ich machen. Weil ich das große Glück hatte ein blutiger Anfänger zu sein, war sie mir eben gerissen. Es lag womöglich auch daran, das es das alte Cello meiner Mutter war, welches ich zum Sommerende mit in die Schule gebracht hatte, denn mir ein eigenes zu besorgen war mir zu teuer und oben drauf, nicht nötig. Was brachte es den sonst, eine Cellistin als Mutter zu haben.
Kurz streckte ich mich und ließ die Seite in meiner Manteltasche verschwinden, bei dem Preis würde ich das Instrument bestimmt nicht ins Dorf befördern sondern selbst stimmen. Vielleicht kannte der Chorleiter, ja einen Spruch wie es besser funktionierte. Als meine Hand in der Tasche verweilte, bemerkte ich noch etwas anderes und zog die Schachtel hervor. Flink, Zog ich mir eine der Zigaretten hervor und steckte sie zwischen meine Lippen bevor ich sie anzündete und durch das niedliche schmale Gässchen in Richtung der Dorfplatzes schritt. Ich hatte noch keine Lust zurück zu kehren und überlegte ob ich mich noch in ein Café setzen sollte. Ein Tee wäre mir im Augenblick eigentlich ganz lieb, denn die Temperaturen waren wirklich gesunken und ich hoffte eigentlich hier in der Gegend Ski fahren zu können, doch wir waren an das Schloss gebunden und durften nicht zu weit weg an den Wochenenden. Im Augenblick waren Ferien, da hätte ich die Möglichkeit, doch der Schnee war zwar da aber nur vereinzelt und längst nicht in der masse in der man ihn bräuchte und den halbscharigen Kunstschnee den die Muggel auf ihren Pisten verteilten, konnte ich nicht wirklich leiden.
Tief sog ich den Rauch ein und sah in den Himmel, sanft rieselten mir die kleinen Flocken ins Gesicht und und die Haare und ein Schmunzeln legte sich auf meine Lippen. Wo man gerade daran dachte, da könnte man sich doch schon ein wenig ertappt fühlen.

Sorry, is jz nicht grade ein Meisterwerk ^^" Hoffe du kannst damit was anfangen)

Re: kleine Gasse

Das war ja mal wieder sowas von klar gewesen, dass meine Eltern mich auch in den Winterferien  nicht  zurück haben wollten. Die meisten Schüler saßen  nun  bei ihren  Familien und feierten Weihnachten. Aber nein ich musste natrürlich mal wieder in meiner Schule bleiben, weil meine ach so tollen Eltern mal wieder im  Urlaub sind. Als hätten sie nicht so oder so genug Zeit in der sie das machen konnten,  nein sie mussten ihren Urlaub ja genau so  planen, dass er  über meinen  Ferien lag.
Aber das war jetzt nun mal nicht zu ändern, naja zumindest für mich nicht.  Ich durfte meine Ferien auf  Beauxabtons verbringen, nicht das  ich  meine Schule nicht mögen würde, es war rein aus Prinzip das es mich störte. Aber zum Glück hatte ich ja  die Möglichkeit das nahegelgene Dorf Génos  zu besuchen und mir dort meine Langeweile zu vertreiben. Da aber alle meine Freunde bei ihren Eltern Zuhause sind musste ich auch das alleine machen. Was solls, ich würde das schon  überleben.
Als ich in eine kleine Gasse bog kam mir einer meine Mitschüler entgegen. Ich kannte ihn zwar, aber wir waren nicht so gur befreundet, als das ich jetzt auf ihn zu stürmen würde. Als ich die Zigarette in seiner Hand sah, trat jedoch doch ein leichtes Lächeln auf mein Gesicht. "Hey Cam, machst du auch einen  Dorfbesuch um dir die Zeit zu vertreiben ?", fragte ich meinen  Mitschüler und sah wieder zu seiner Zigarette. "Hast du vielleicht auch eine  für mich?", erkundigte ich mich bei ihm. Rauchen war eine Schlechte Angewohnheit, aber jeder hatte seine Laster und dieses Laster entspannte..

I told you everything, opened up and let you in you made me feel alright for once in my life now all that's left of me is what I pretend to be so together, but so broken up inside. Here I am, once again I'm torn into pieces can't deny it, can't pretend just thought you were the one broken up, deep inside but you won't get to see the tears I cry behind these hazel eyes

Re: kleine Gasse

Meine Mutter hatte mich nicht absichtlich an Weihnachten in der Schule zurückgelassen, doch sie und die restlichen Philharmoniker, waren derzeit über eine längere Periode in Spanien und da Madrid nicht wirklich meine Lieblingsstadt war und Strom und Wasser um Mietkosten zu sparen abgestellt waren, hatte ich mich dagegen entschieden nach hause zu fahren. Schließlich wollte mein Vater mich ohnehin nicht sehen und meine Großeltern erst recht nicht. Also vertrieb ich meine Zeit damit im Violine spielen besser zu werden und die Unmengen an Briefen die meine Mutter und Schwester mir zukommen ließen zu beantworten. Und da war noch dieser süße Austauschschüler aus Durmstrang mit dem ich etwas hatte, doch auch der hatte sich nun entschlossen zu Ferien Mitte nach hause zu bequemen und somit war auch diese Ablenkung weggefallen.
Ich zuckte nicht einmal zusammen als ich Adeles Stimme hörte, es legte sich lediglich ein kleines Grinsen auf meine Lippen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken blies den Rauch aus und sah dann zu ihr. „Na wenn jeder hier so christlich ist, dass er zur Geburt, seines kleinen Heilands gleich nach Hause reist um das mit seinen Liebsten zu feiern kann man ja auch nichts machen und muss sich der endlosen Langeweile hingeben. Wobei es doch auch mal schön ist, die endlosen weiten beim Frühstück. Keiner der einen im Schlafraum stört." Ich grinste keck und musterte sie. Getauft war ich zwar aber religiös wohl kaum. In meinen Augen war Jesus ein Zauberer und Fabelhafter Showmaster, doch sich für Stabloses Zaubern ans Kreuz nageln zu lassen war schon echt selten dämlich in meinen Augen. Aber was wusste ich schon über Religion. In meinen Augen war die Ethik dahinter das Wichtige und wenn man sich tiefer da hinein dachte, waren die Feiertage schon echt ethnisch verwerflich, aber was konnten wir dafür, das Kommerz für uns so attraktiv war.
Geschmeidig zog ich die Schachtel hervor und lächelte charmant. „na wenn du so nett fragst, wie könnte ich da nein sagen?" Ich öffnete sie und wartete ab bis sie, sie zwischen den Lippen hatte, dann steckte ich sie weg und zog ein Feuerzeug hervor. „Darf ich?" bot ich ihr an und lies es schnalzend aufleuchten.

Re: kleine Gasse

"Ja da hast du tatsächlich recht, es ist wirklich angenehm, dass man fast den gesamten Schlafsaal für sich alleine hat. Ich muss schon sagen ich bin von natur aus eine Langschläferin, also ist diese Ruhe eine willkommene Abwechslung", stimmte ich meinem Mitschüler zu. Trotzdem störte es mich ein wenig, dass meine Eltern es sich so leicht gemacht hatten. Denn ich war nicht nur eine Langschläferin, sondern auch ein Fan  vom Luxusleben, aber wie es schien wollten meine Eltern dieses Jahr ihr Geld lieber in einen  Urlaub investieren als in ein Dutzend Geschenke für mich. Was solls, ich würde auch so über die Weihnachtstage kommen. 
Als Cam mir dann die  erfragte  Zigarette zukommen ließ freute mich das sehr. "Wuhu mein erstes Weihnachtsgeschenk", meinte ich schmunzeld zu ihm und steckte mir dann die Zigarette zwischen die Lippen und nickte als er mit anbot meine Zigarette zu entzünden. Ich beugte mich etwas vor und nahm einen tiefen Zug nach dem er sie angesteckt hatte. "Du bist mein  Lebensretter Cam", grinste ich und blies den  Rauch zur Seite aus.  "Nun was sollen wir zwei  hübschen denn mal mit unserer vielen Zeit anstellen, hast du  irgendwelche Ideen ?", fragte ich ihn dann schließlich.

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Re: kleine Gasse

Ein kleines aber feines Schmunzeln legte sich auf meine Lippen, als sie das mit dem Langschläfer ansprach und ich musste erneut an Nikolaj denken der in dieser kurzen Zeit ein Stammgast in meinem Zimmer gewesen war. Das waren ein paar wirklich schöne, spielerische Nächte gewesen. Außerdem war man ja immer nur zu Zweit in einem Zimmer. Somit war alles auch unter der Schulzeit recht entspannt. „Ja das stimmt, die Ruhe ist ein eindeutiger Pluspunkt an einem Einzelzimmer." Für mich war es wie gesagt kein großes Thema nicht bei meiner Mutter zu sein, ich wusste ja, dass es nicht böswillig war. Dennoch, hatte ich keine große Lust Weihnachten alleine zu verbringen, vielleicht würde ja der Chor, der sich im Schulhaus befand ein kleines Weihnachtskonzert geben. Ich hätte wirklich Lust daran Teilzunehmen. In der Regel war Sentimentalität kein sehr ausgeprägter Wesenszug von mir, und doch hatte Weihnachten etwas an sich das ich einfach mochte. Was vielleicht auch daran lag, dass ich ein klein Wenig gläubig war, doch in meinen Augen war Jesus nicht der Sohn Gottes sondern ein Zauberer, der seine Kraft genutzt hatte um gutes zu tun, selbst wenn er dafür ans Kreuz genagelt würde. Ebenfalls nicht mein Stil, sentimentaler Idiot, aber einen Feiertag war er schon wert, den hatte er sich verdient. Außerdem waren Ferien immer gut.
Kurz hob ich eine Braue über ihre Aussage. „na dann, Fröhliche Weihnachten." kurz legte sich ein wirklich freundliches Lächeln auf meine Lippen, was schnell wieder dem charmanten aber schnellen Ausdruck wich, den ich eigentlich immer zeigte. Ich musste schmunzeln und machte einen Knicks, „Es war mir eine Ehre."
Genüsslich zog ich an meiner Zigarette hährend ich das Feuerzeug verschwinden ließ und sie nachdenklich betrachtete sie. „Die Grotte ist wenn ich mich nicht irre zugefroren, lust auf Schlittschuhlaufen, oder kann ich dich auf einen Café einladen?" Ich war auch schon mal einfallsreicher gewesen, aber das brachte mir jetzt auch nichts. „Oder hast du irgendwelche Wünsche?"