Speisesaal

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Rosemarie
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Speisesaal

von Rosemarie am 01.02.2017 16:15

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(ehrlichgesagt hab ich noch kein bild gefunden das mir gefällt ... also bis dahin mach ich einfach wirklich schlechte Witzen wie den hier xD wird doch geändert)

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Rosemarie
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Re: Speisesaal

von Rosemarie am 03.01.2018 23:10

Ich saß im Schneidersitz auf einer Bank und biss vor mich hin lächelnd in einen Cupcake, während ich mein Lieblingsbuch las. Der Protagonist war kurz davor seine große liebe zu finden und schon zum fünften mal, fand ich diesen Romanzenscheiß zum kotzen, als auf einmal ein Tumult in der Geschichte entstand und sich die Hauptcharakterin als die Antagonistin entblößte die sie war. Der Showdown rückte näher und näher und obwohl ich schon genau wusste wie es enden würde und auch wusste wie die nächsten beiden Bücher enden würden konnte ich das kribbeln in meiner Magengegend deutlich spüren. Es war so weit, endlich würde seine dämliche Verlobte ihr Fett weg bekommen als mich eine Mandarine am Hinterkopf traf. „Eh, Rotschopf! Was lieste denn da? Kräuterkunde Lektüre um den Professor bei deinem nächsten Unterricht zu beeindrucken?" Ich drehte mich zu dem Werfer und nun zog sich das eben noch wohlig, freudige Kribbeln, zu einem verärgerten Kneul zusammen. Meine Haare färbten sich schwarz und vielen mir glatt über die Schultern, während sie länger wurden. Seit ich im letzten jahr, über gut 30 Unterrichtseinheiten hinweg den Kräuterkunde Unterricht meiner Klasse geleitet hatte, war meine Beliebtheit verflogen. Ich war aus der Schülerzeitung ausgetreten und wider zu dem Individuum geworden, dass ich schon immer war. Schluss mit Mainstream oder It girl. Ich war nie der Typ für so etwas gewesen, doch da ich schreiben konnte, war ich gut für die Zeitung gewesen und hatte reißerischen Beiträgen Pepp verliehen. So leid es mir auch getan hatte, solche Artikel zu veröffentlichen, hatte ich irgendwo auch meinen Spaß daran. „Sprichst du mit mir?" blaffte ich nun und hob eine Braue. Mich beim Lesen zu unterbrechen ist und bleibt eine schlechte Idee. „Na klar, wen denn sonst." geschmeidig stand ich nun auf und und baute mich, auch wenn ich klein war, vor dem Zwerg auf, der meinte mich angiften zu müssen. Ich hätte mich am liebsten duelliert, doch war ich schlecht darin, mich gegen menschen zu stellen und trotzdem war ich wütend und wollte es ihm irgendwie zeigen, sollte mich niemand davon abhalten. Seltsam, dass war so untypisch für mich.

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Lexa

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Re: Speisesaal

von Lexa am 04.01.2018 00:45

Der Tag war ziemlich stressig gewesen und so freute ich mich, als meine letzte Stunde für heute endlich zu Ende war.
Meine Sachen hastig, und eventuell etwas unordentlich, in meine Tasche packend, hastete ich aus dem Raum bevor der Rest derjenigen, die jetzt ebenfalls Schluss hatten, den Speisesaal erreichten und dort das Nachmittagsbuffet plünderten.
Ich hoffte wenigstens noch auf einen Cupcake oder eine Handvoll Macarons.
Zwar war ich ursprünglich aus Amerika, geboren in Washington DC, aber die französischen Desserts hatten es mir sofort angetan, als wir vor knapp sieben Jahren nach Paris gezogen waren.
Warum wusste ich nachwievor nicht, und meine Eltern ehrlichgesagt auch nicht, aber immerhin war ich froh, nicht erst aif Ilvermorny eingeschult worden zu sein bevor dann nach Beauxbatons zu wechseln.
Als ich den Speisesaal dann erreichte, atmete ich erleichtert auf, denn er war verhältnismäßig leer.
Ich machte mich auf den Weg zum Nachmittagsbuffet, als mir relativ laute Stimmen auffielen, eine davon recht bekannt.
Meine Tasche unauffällig auf einem leeren Stuhl abstellend, drehte ich mich um und beobachtete die Szenerie für einen Sekunden, bevor ich beschloss, mich einzumischen.
Also atmete ich tief durch, setzte mein bestes "Don't mess with me"-Gesicht auf und stellte mich subtil neben Rose.
"Gibt es ein Problem?", fragte ich unser, nun gemeinsames, Gegenüber mit kalter Stimme.
Ich war zwar nicht die Bekannteste auf der Schule, aber einige dürften sich sicherlich noch an den Vorfall in der ersten Klasse erinnern, als ich einem Mitschüler die Nase gebrochen hatte, weil er meinte, dass die Amerikanerin zu beleidigen eine gute Idee wäre.
Ich überzeugte ihn dann recht schnell vom Gegenteil und hatte seitdem eigentlich nie wieder ähnliche Probleme gehabt.

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there's no right or wrong in art. art is chaos taking shape.

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Rosemarie
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Re: Speisesaal

von Rosemarie am 14.01.2018 12:39

Innerlich kochte ich vor Wut und war wirklich kurz davor den Zwerg vor mir so sehr zur minder zu machen, das er es nicht einmal mehr wagen würde mir zu antworten, doch stattdessen fixierte ich ihn so unfassbar wütend an, dass er sich wohl etwas eingeschüchtert fühlte, denn ja selbst ich hatte von Zeit zu Zeit diese Wirkung auf mein Gegenüber. Wobei das wirklich selten eintraf. Ich war nicht der Typ Hexe der schnell aufbrausend oder beängstigend wurde.
Für einen Wimpernschlag zuckte ich zusammen, als ich Lexas Präsenz neben mir spürte, dann war ich erleichtert sie neben mir zu haben. Ich drehte mich ihr zu und lächelte angedeutet grüßend dann wand ich mich wieder dem Jungen zu, der bei Lexas Anblick drohte den Schwanz einzuziehen, was mir eigentlich ganz gelegen kam, da ich keine große Lust auf noch mehr Aufmerksamkeit hatte. Gut das letzte mal, als mir Aufmerksamkeit im Übermaß gezeigt wurde war, war im letzten Jahr, doch das reichte mir gefühlt für die nächsten 10 Jahre. Ich hasste es, die Blicke von allen auf mir zu spüren und ein Image zu haben. In der Regel war ich für die Leute mit denen ich unterwegs war bekannt, oder meine Bilder die ich im Kunstunterricht malte, aber nicht für Dummheiten oder gar taten die ich unternahm.
Für einen kurzen Augenblick, starrte ich ihn noch an und wand dann meinen Blick ab, schenkte meine Aufmerksamkeit wieder Lexa und meinte dann. „Nein es ist alles in Ordnung, lass uns einfach gehen." Es war ein kümmerlicher Versuch mich der gespannten Stimmung zu entziehen und wie so oft wünschte ich mir, meine Brüder würden die selbe Schule besuchen, und manchmal einfach nur da sein, aber nein, natürlich waren sie das nicht, besuchten andere Schulen und hatten während dieser Zeit kaum mit mir zu tun. Es war schon seltsam, wie einem Anker einfach entrissen wurden. Ich wunderte mich wie meine Gedanken abschweiften und ich noch immer wie angewurzelt da stand obwohl ich gemeint hatte, wir sollten gehen.

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